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Zusammenfassung:Meta Platforms (NASDAQ:META) (WKN: A1JWVX) hat eines in der Quartalsberichtssaison bereits hinter si
Meta Platforms (NASDAQ:META) (WKN: A1JWVX) hat eines in der Quartalsberichtssaison bereits hinter sich: das Präsentieren frischer Zahlen. Der große Schock blieb jedenfalls aus, was ein klarer Pluspunkt ist. Aber es hat auch wenig Positives gegeben. Ich selbst werte das Zahlenwerk als solide und im Rahmen der Erwartungen und des Gesamtmarktes. Nicht mehr, nicht weniger.
Aber es gibt eben auch andere operative Dinge, die Meta Platforms bewegen. Zum Beispiel die Ausflüge in das Metaversum sowie andere operative Neuausrichtungen und Investitionen. Aus einem Kauf wird jetzt offenbar nix. Schauen wir einmal, was das bedeutet.
Meta Platforms: Daraus wird offenbar nix!
Das Management von Meta Platforms, damals noch Facebook, wollte eigentlich Within Unlimited kaufen. Dabei handelt es sich um einen Anbieter von Virtual-Reality-Inhalten, im Oktober des Vorjahres gab es diese Ankündigung. Unter anderem die beliebte Fitness-Applikation Supernatural geht auf das Unternehmen zurück.
Aber jetzt schaltet sich die US-amerikanische Federal Trade Commission ein. In einem Votum der Markthüter hat sich ein Gremium mit einem 3:2-Stimmenverhältnis für einen Antrag beim Bundesgericht in San Francisco entschieden. Dabei soll eine gerichtliche Verfügung erwirkt werden, die es der Muttergesellschaft untersagt, Within Unlimited zu kaufen.
Die Begründung ist ziemlich interessant. So heißt es, dass Facebook (eigentlich Meta Platforms) ein Technologiegigant sei. Man verwies unter anderem auf den Besitz der gleichnamigen Plattform sowie WhatsApp, Instagram und Messenger. Tendenziell könnte es ansonsten passieren, dass der US-Konzern ein Monopol errichten würde.
Außerdem habe man mit der Übernahme von Oculus im Jahre 2014 einen Schritt in Richtung Virtual Reality getätigt. Es scheint, als sei die Konzentration und die Wettbewerbsposition von Meta Platforms das Problem, weshalb versucht wird, diesen Deal gerichtlich zu untersagen.
Negatives und Positives
Für mich gibt es Negatives und Positives mit Blick auf Meta Platforms. Positiv ist zunächst, dass die bisherige Wettbewerbsposition bereits Sorgen auslöst. Das zeigt, wie mächtig der US-Konzern eigentlich bereits ist. Gelingt es, auch noch das Metaversum zu dominiere, so könnte das mehr Wachstum und zeitlose Renditen ermöglichen. Ganz einfach, indem man seine Marktposition weiter ausspielt.
Die Kehrseite ist jedoch, dass offenbar die Wettbewerbshüter die Marktposition kritisch sehen. Das könnte dazu führen, dass es schwieriger für Meta Platforms wird, in Zukunft strategische Zukäufe zu tätigen, um die Wettbewerbsposition oder neue Märkte zu erobern. Zumindest in gewissen Größenordnungen.
Im Endeffekt zählt jedoch, dass das Management Wege für Wachstum findet. Mit dem Metaversum und Virtual Reality ist das jedenfalls gegeben. Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16 scheint diese Tech-Aktie nicht unattraktiv bewertet.
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