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Zusammenfassung:getty/danchooalexDie Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Deutschland ist 2020 im Ver
getty/danchooalex
Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Deutschland ist 2020 im Vergleich zum Vorjahr um fast zehn Prozent gesunken.
Das geht aus den vorläufigen Ergebnissen hervor, die das Statistische Bundesamt am Mittwoch veröffentlichte. Zwar seien die Zahlen seit Jahren tendenziell rückläufig, der Einbruch sei „in seiner Höhe bislang aber einzigartig.
Der Rückgang war in beinahe allen Ausbildungsbereichen zu spüren. Besonders heftig traf es den Bereich Industrie und Handel. Nur die Landwirtschaft verzeichnete ein leichtes Plus.
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Das statistische Bundesamt hat am Mittwoch vorläufige Ergebnisse zum Ausbildungsmarkt in Deutschland veröffentlicht. Demnach wurden 2020 9,4 Prozent weniger neue Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahr. Zwar seien die Ausbildungszahlen seit Jahren tendenziell rückläufig, der „aktuelle Einbruch ist in seiner Höhe aber bislang einzigartig, so das Statistische Bundesamt.
Im vergangenen Jahr haben rund 465 200 Personen in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung abgeschlossen. Bei den Frauen sank die Zahl der Neuverträge mit 10,2 Prozent um 19.100 Verträge. Die Männer verzeichneten 29.000 weniger Neuverträge, ein Rückgang um rund neun Prozent. Etwa ein Drittel (36,2 Prozent) aller neuen Verträge wurden von Frauen abgeschlossen, knapp zwei Drittel von Männern.
Unterschiede zeigen sich auch in den Bundesländern. So verzeichneten Hamburg (minus 13,5 Prozent) und das Saarland (minus 12,4 Prozent) die stärksten Rückgänge. In Brandenburg (minus 2,8 Prozent) und Sachsen (minus 4,8 Prozent) war der Rückgang hingegen weniger stark zu spüren.
In beinahe allen Ausbildungsbereichen sank die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge. Der Bereich Industrie und Handel verzeichnete ein Minus von 11,9 Prozent, gerade in diesem Bereich seien, so das Statistische Bundesamt, „viele der besonders durch die Corona-Krise betroffenen Berufsgruppen angesiedelt. Auch das Handwerk war mit Minus 6,6 Prozent rückläufig. Lediglich die Landwirtschaft verzeichnete ein Plus von 3,6 Prozent.
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rw
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