简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:picture allianceDie Kosten für ein Girokonto sind in den letzten Jahren stark gestiegen, die wenigst
picture alliance
Die Kosten für ein Girokonto sind in den letzten Jahren stark gestiegen, die wenigsten Banken bieten noch kostenlose Girokonten an.
Stiftung Warentest vergleicht dauerhaft 130 Kreditinstitute und empfiehlt keine Girokonto-Verträge abzuschließen, bei denen sich die Kosten auf mehr als 60 Euro pro Jahr belaufen.
Bei 14 Anbietern gibt es sogar noch kostenlose Girokonten, doch auch hier müsst ihr gewisse Vorraussetzungen beachten.
Mehr Artikel auf Business Insider findet ihr hier.
Komplett kostenlose Girokonten sind in Deutschland eine Seltenheit geworden. Die Zins- und Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) macht das Geschäft mit den Girokonten für Banken unprofitabel. Gelder, die tageweise bei der EZB geparkt werden müssen, werden negativ verzinst und kosten die Banken Geld – früher haben sie dafür sogar Zinsen erhalten. Die Kosten geben die Banken nun vermehrt an ihre Kunden weiter.
Aber es gibt sie noch, die kostenlosen Girokonten – man muss nur suchen. Nachdem das Online-Vergleichsportal Check24 nach rechtlichen Unsicherheiten keine Girokonten mehr vergleicht, wurde Stiftung Warentest von der Bundesregierung beauftragt, einen Girokonten-Vergleich anzubieten. Übergangsweise bis Ende 2022 stellt das Verbraucherportal alle Informationen zu Girokonten auf ihrer Seite zur Verfügung. Danach soll die Bafin einen kostenlosen Vergleich der Konten online zur Verfügung stellen.
Stiftung Warentest vergleicht nach eigenen Angaben kontinuierlich über 300 Girokonten von 130 Geldinstituten, um Verbrauchern alle nötigen Informationen bereitzustellen, die sie für einen möglichen Kontowechsel benötigen. Generell rät die Verbraucherorganisation von Girokonten ab, die pro Jahr mehr als 60 Euro kosten. Man muss allerdings nicht sofort zu einem Kontowechsel als letzte Option greifen, denn oft kann es auch reichen, wenn man die Bank anspricht und nach einem günstigeren Kontomodell fragt.
Kostenlose Konten bei diesen 14 Banken
Es gibt auch eine Menge anderer Faktoren zu beachten, die für den Verbraucher entscheidend und abhängig von seinen Bedürfnissen sind. Einige Banken verlangen Kosten pro Überweisung, was Menschen, die häufig Überweisungen tätigen müssen, berücksichtigen sollten. Für diejenigen, die weiterhin Bargeld bevorzugen und dieses überall abheben wollen, lohnt sich die Suche nach einer Bank, die kostenloses Abheben von Geld an möglichst vielen Automaten anbietet.
Girokonten mit Kosten von null Euro „ohne wenn und aber gibt es nur noch bei 14 Girokonten. Diese Geldinstitute bieten kostenlose Girokonten an: 1882direkt, Bank im Bistum Essen, Degussa Bank, DKB, Edekabank, KT Bank, Meine Bank – Raffeisenbank im Hochtaunus, PSD Hessen-Thüringen, PSD München, PSD Nürnberg, PSD Rhein-Ruhr, Santander, Sparda Hessen, VR Bank Niederbayern-Oberpfalz.
Viele der Banken haben zwar ein bundesweites Angebot, allerdings gibt es auch hier Einschränkungen, die man beachten muss. Bei vielen Banken gibt es die Anforderung, dass ein monatlicher Mindestbetrag auf das Konto fließen muss. Außerdem müssen oft mindestens drei Transaktionen pro Monat mit dem Konto ausgeführt werden. Es lohnt sich also in der Regel nur, wenn das neue Konto auch das hauptsächlich Genutzte werden soll.
Bei der Edekabank handelt es sich um eine Bank, die ihre Konten seit dem 01.01.2021 ausschließlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Edeka anbietet. Bei der 1882direkt, DKB und Edekabank handelt es sich außerdem um reine Online-Banken ohne Filialen. Für den Support müsst ihr also auf einen Vorort-Besuch verzichten.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.