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Zusammenfassung:Die Mercedes-Krise offenbart die strukturellen Herausforderungen für Frauen in Führungspositionen, w
Laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung seien vor allem weibliche Führungskräfte von der Krise bei Mercedes-Benz belastet.
Ab Januar 2025 will der Autobauer das Home-Office für Führungskräfte abschaffen.
Auch im Vorstand werden die weiblichen Mitglieder von drei auf eine reduziert.
Mercedes-Benz befindet sich in einer wirtschaftlichen Krise – und die ersten Maßnahmen davon bekommt die Belegschaft zu spüren. Laut einem Artikel der „Süddeutschen Zeitung (SZ) sollen strukturelle Entscheidungen des Automobilherstellers dabei auch zu Ungunsten von weiblichen Führungskräften getroffen werden.
Ein Beispiel: Das Ende des Home Office. Am 2. Dezember erhielten alle Manager und Managerinnen des Autobauers laut SZ eine E-Mail, in der die Abschaffung des Home Office verkündet wurde – und zwar schon ab Januar 2025. Betroffen von der neuen Regelung sollen alle Führungskräfte ab der Abteilungsleitung sein. Führungskräfte, die anonym bleiben wollen, äußerten gegenüber der SZ ihre Bedenken hinsichtlich der neuen Regelung – und die Vermutung, dass damit auch Angestellte auf freiwilliger Basis zur Kündigung gedrängt werden könnten.
Studien zufolge profitieren in der Regel Frauen vorzugsweise vom Home Office, weil es eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht.
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Frauen im Vorstand: Von drei auf eine
Ein deutlicher Wandel weg von mehr Diversität passiert an der Spitze des Konzerns: Mercedes reduziert die Anzahl weiblicher Vorstandsmitglieder von drei auf eine – das gesetzlich vorgeschriebene Minimum. Zwei weibliche Vorständinnen verlieren ihre Posten. Die Verträge von Personalchefin Sabine Kohleisen und Rechtsvorständin Renata Jungo Brüngger werden nicht verlängert, wie der Konzern Mitte Dezember bekannt gab. Einzig die langjährige Vertriebschefin Britta Seeger bleibt an Bord – und übernimmt die Aufgaben von Personalchefin Kohleisen.
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