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Zusammenfassung:USD/JPY gibt nach und erreicht ein neues Tief, nachdem der korrektive Aufschwung des Vortages umgekehrt wurde. Die inflationsbereinigten realen Löhne in Japan sanken im Februar im elften Monat in Folge, jedoch mit einer langsameren Rate. Die Benchmark-Renditen von US-Treasury-Bonds konsolidieren ihre wöchentlichen Verluste während des Good Friday Feiertags in den wichtigen Märkten. Rezessionsängste und enttäuschende US-Daten unterstützen die Yen-Bären vor den US-Arbeitsmarktdaten, die als wichtige Daten erwartet werden.
USD/JPY fiel auf ein Intraday-Tief von knapp 131,60, da es die positiven japanischen Daten rechtfertigt, während die Märkte aufgrund des Feiertags am Karfreitag träge bleiben. Das Paar wird jedoch voraussichtlich wöchentliche Verluste verzeichnen, insbesondere da sich die hawkishen Tendenzen der Bank of Japan (BoJ) verstärken. Die neuesten Daten zeigen, dass die inflationsbereinigten realen Löhne Japans im Februar um 2,6% gesunken sind, während die Haushaltsausgaben und das Arbeitsentgelt gestiegen sind, was auf die Möglichkeit eines Ausstiegs der BoJ aus der ultraleichten Geldpolitik hinweist. Der japanische Finanzminister Suzuki zeigte ebenfalls Hoffnungen auf geeignete Maßnahmen, was Bedenken hinsichtlich hawkishen Verhaltens von BoJ-Vertretern aufkommen lässt.
In der Zwischenzeit konsolidieren sich die US-Treasury-Bond-Renditen aufgrund gemischter Bedenken hinsichtlich der US-Rezession und der negativen Daten auf wöchentlicher Basis. Die Renditen für 10-jährige und 2-jährige US-Treasury-Bonds bleiben trotz Konsolidierung bei etwa 3,30% bzw. 3,83% unter Druck.
Die Diskrepanz zwischen den positiven japanischen Daten und den enttäuschenden US-Statistiken setzt USD/JPY weiterhin unter bärischen Druck. Der weitere Rückgang des Paares hängt jedoch davon ab, wie gut die US-Arbeitsmarktzahlen die Rezessionsängste zurückdrängen können. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die Nonfarm Payrolls (NFP) bei 240.000 liegen werden, im Vergleich zu 311.000 zuvor, und dass die Arbeitslosenquote unverändert bei 3,6% bleibt.
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