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Zusammenfassung:SALZGITTER (dpa-AFX) - Der VW (ETR:) -Konzern will sich mit der Entscheidung für den Standort seiner nächsten Batteriezellfabrik nach Nordschweden, (ETR:) und Valencia in Spanien noch Zeit lassen. Für einen Standort in Nordamerika steht der Beschluss dagegen voraussichtlich bald.
SALZGITTER (dpa-AFX) - Der VW (ETR:) -Konzern will sich mit der Entscheidung für den Standort seiner nächsten Batteriezellfabrik nach Nordschweden, (ETR:) und Valencia in Spanien noch Zeit lassen. Für einen Standort in Nordamerika steht der Beschluss dagegen voraussichtlich bald.
Unsere drei Werke in Europa sind jetzt bis 2028 festgelegt, sagte der Vorstandschef der Techniksparte Powerco, Thomas Schmall, am Montag. Am bisherigen Motorenwerk Salzgitter, wo 2025 eine Zellfabrik die Produktion starten soll, gab das Unternehmen einen Überblick über den Stand der Planungen der eigenen Batteriezellfertigung. Der Vorlauf für neue Standorte nehme Jahre in Anspruch, erklärte der Manager. Zudem seien einige wirtschaftliche Rahmenbedingungen unsicher. Warum sollten wir uns jetzt beeilen, die nächste (Fabrik) zu beschließen in dem Umfeld, das wir zurzeit haben? Es ist nicht sinnvoll, da zu einer schnellen Entscheidung zu kommen.
Ab 2025 sei wohl frühestens mit Details zum vierten Standort zu rechnen. Unter anderem machen sich osteuropäische Länder, aber auch weitere mögliche Kandidaten in Deutschland, etwa in Ostfriesland oder Sachsen, Hoffnung auf den Zuschlag für ein Batteriezellwerk. Insgesamt will VW europaweit zunächst sechs solcher Fabriken aufbauen. Auch auf anderen Kontinenten sollen einige entstehen. In der Diskussion ist eine für Nordamerika. Dort deuten unsere Pläne mit der Marke Scout wahrscheinlich eine örtliche Zellfabrik an, sagte Schmall.
Bei einem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz im vergangenen Jahr war Kanada ins Gespräch gekommen, weil sich VW dort auch an Bergbauprojekten für Batterierohstoffe beteiligen will. Bei der Vorbereitung eines nordamerikanischen Zellwerks sei man nun in der Finalisierung der Ansiedlungsentscheidung, sagte Schmall. Bis 2030 werde die Nachfrage nach elektrischer Energie für Batteriezellen in E-Autos in Nordamerika auf 60 bis 100 Gigawattstunden geschätzt.
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