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Zusammenfassung:Investing.com -- Mit den Aktien der (NYSE:) ging es am Montag im vorbörslichen US-Geschäft um fast zwei Drittel bergab. Hintergrund ist die Sorge um den Gesundheitszustand des US-amerikanischen Finanzsystems nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank (NASDAQ:). Selbst die Nachricht, dass sich der regionale Kreditgeber eine neue Finanzierung gesichert hat, konnte den Kurs nicht wirklich stützen.
Investing.com -- Mit den Aktien der (NYSE:) ging es am Montag im vorbörslichen US-Geschäft um fast zwei Drittel bergab. Hintergrund ist die Sorge um den Gesundheitszustand des US-amerikanischen Finanzsystems nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank (NASDAQ:). Selbst die Nachricht, dass sich der regionale Kreditgeber eine neue Finanzierung gesichert hat, konnte den Kurs nicht wirklich stützen.
Die in San Francisco ansässige Bank gab am Sonntag eine Stellungnahme ab, in der sie versuchte, besorgte Anleger über ihre Liquiditätslage zu beruhigen, und erklärte, dass sie eine Finanzierung von JPMorgan Chase & Co (NYSE:) erhalte, die ihr Zugang zu insgesamt verfügbarer, ungenutzter Liquidität in Höhe von mehr als 70 Milliarden Dollar verschaffe.
Dies schließe zusätzliche Mittel aus, die First Republic im Rahmen eines neuen Hilfsprogramms erhalten könne, das von den US-Regulierungsbehörden am Wochenende bekannt gegeben wurde, teilte die Bank weiter mit.
Die Kapital- und Liquiditätsposition von First Republic ist äußerst stark. Das Kapital liegt weiterhin deutlich über dem aufsichtsrechtlichen Schwellenwert für gut kapitalisierte Banken, erklärte Gründer Jim Herbert und CEO Mike Roffler in einer Stellungnahme.
Das US-Finanzministerium, die Federal Reserve und die Federal Deposit Insurance Corporation haben ein Rettungspaket geschnürt, das im Wesentlichen alle SVB-Einleger schützt, auch diejenigen mit Vermögenswerten oberhalb der staatlich garantierten Grenze von 250.000 Dollar.
Die Federal Reserve rief das so genannte Bank Term Funding Program ins Leben, das den Banken Kredite mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr im Gegenzug für hochwertige Sicherheiten wie Treasuryies anbietet. Die Zentralbank lockerte außerdem die Konditionen für ihr Diskontfenster.
Doch die Finanzspritze konnte einige Analysten nicht davon abhalten, ihre Einschätzung für die Aktie zu senken. Raymond James (NYSE:) stufte First Republic von strong buy auf market perform herab und begründete dies mit dem Risiko eines Bankruns auf ihre Einlagen im Zuge der Folgen des Zusammenbruchs der SVB.
Die Analysten von Wolfe Research senkten derweil ihr Anlageurteil auf peer-perform von outperform.
Auch andere regionale US-Kreditgeber büßten an Wert ein: (NASDAQ:) verlor über ein Drittel seines Börsenwerts und Western Alliance Bancorporation (NYSE:) über 60 %.
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