EUR/USD fällt auf 1,20, US-Daten lösen einen neuen Ansturm auf den Dollar aus

Der EUR/USD konnte sich stabilisieren, da sich die Marktstimmung verbesserte. Nichtsdestotrotz müssen sich die Euro-Bullen frustriert fragen - ob es ein klassischer “dead-cat bounce” ist. Laut FXStreet's Analyst Yohay Elam können die US-Einzelhandelsumsätze einen Rückgang auf 1,20 auslösen.

Alles spricht für den Dollar

“Aktuelle scheinen wir die Ruhe vor dem Sturm zu erleben - die US-Einzelhandelsumsätze für April werden voraussichtlich einen weiteren Anstieg der Einkäufe zeigen, auf die sich die amerikanische Wirtschaft konzentriert. Während ein weiterer Anstieg von 9,8% nicht zu erwarten ist, kann jede Expansion den Ansturm auf den Dollar neu entfachen.”

“Der Fokus liegt weiterhin auf den Verbrauchern, während die vorläufigen Daten des Verbraucherstimmungsindex der Universität Michigan für Mai veröffentlicht werden. Ökonomen erwarten einen weiteren Anstieg des Vertrauens. Noch wichtiger ist, dass die Investoren die Inflationserwartungen dieser Veröffentlichung im Auge behalten werden. Ein Aufwärtstrend kann den Dollar stärken.”

“Eine gewisse Unterstützung befindet sich bei 1,2075, wo sich das Swinghoch von Anfang Mai befindet. Darunter folgen das Wochentief bei 1,2055, 1,2015 und 1,20.”

“Ein gewisser Widerstand liegt am jüngsten Hoch von 1,2110, dem April-Hoch von 1,2150 und am Monatshoch von 1,2180.”