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Zusammenfassung:LONDON (dpa-AFX) - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im März den fünften Monat in Folge
LONDON (dpa-AFX) - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im März den fünften Monat in Folge aufgehellt und den besten Wert seit Mai erreicht. Der von S&P Global stieg im Vergleich zum Vormonat um 1,7 Punkte auf 53,7 Zähler, wie die Marktforscher am Mittwoch in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilten. Vor der jüngsten Aufhellung war er im Oktober auf den tiefsten Stand seit fast zwei Jahren gefallen.
Eine erste Erhebung für März wurde aber leicht nach unten revidiert. Zunächst war ein Indexwert von 54,1 Punkten gemeldet worden. Analysten hatten im Schnitt eine Bestätigung erwartet.
Der Stimmungsindikator liegt weiter über der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der an den Finanzmärkten stark beachtete Konjunkturindikator signalisiert damit eine Zunahme der wirtschaftlichen Aktivität.
Die Unternehmensstimmung im Bereich Dienstleistungen verbesserte sich im März ebenfalls. Der entsprechende Indexwert legte von zuvor 52,7 Punkten auf 55,0 Zähler zu. Die erste Schätzung wurde ebenfalls nach unten angepasst.
Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hingegen hat sich im März weiter eingetrübt. Die Industriedaten wurden bereits am Montag veröffentlicht. Insgesamt sei der Aufschwung der Unternehmensstimmung im Euroraum damit vor allem auf das starke Wachstum des Servicesektors zurückzuführen, schrieb Joe Hayes, Volkswirt bei S&P Global. Angesichts des Drucks auf die Einkommen der privaten Haushalte aufgrund der hohen Inflation und steigender Kreditkosten ist die beschleunigte Dynamik sehr willkommen.
Auf Länderebene jedoch ergibt sich Hayes zufolge ein gemischtes Bild, wobei Spanien und - in geringerem Maße - Italien einen erheblichen Aufwärtsschub verzeichneten. Es sei allerdings kaum davon auszugehen, dass diese Wachstumsraten von Dauer sein werden.
Vor diesem Hintergrund kommt es laut Hayes für einen weiteren Aufschwung auf andere Eurozone-Länder an. Deutschland und Frankreich aber vermeldeten insgesamt gesehen nur ein mäßiges Plus. Dies zeige, dass es mit der Eurozone-Konjunktur nur langsam bergauf geht.
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